Die Verwendung von Honig in der Küche

Die Naturbelassenheit, die Schadstoffarmut und der reiche Gehalt an natürlichen Wirkstoffen machen den Honig zu einem wichtigen Lebensmittel für die tägliche Ernährung und zu einem wertvollen Bestandteil in der Vollwerternährung. Da eingedickter Zuckerrübensaft, Ahornsirup, Apfel- und Birnendicksaft zu über 90 Prozent aus Saccharose bestehen und beim Eindicken viele wertvolle Bestandteile verloren gehen, ist Honig die einzige Alternative zu weißem Zucker. Süßstoffe sind für die Ernährung stoffwechselgesunder Menschen nicht empfehlenswert, da eine krebsfördernde Wirkung dieser Stoffe nicht ausgeschlossen werden kann und Süßstoffe den Appetit anregen.

Die Einsatzmöglichkeiten von Honig in der Küche sind vielseitig, sowohl warme als auch kalte Speisen können mit Honig zubereitet werden. Wird Honig für Salatmarinaden, kalte Süßspeisen und Getränke verwendet, so schmecken die Gerichte nicht nur gut, sie werden zusätzlich noch mit Wirkstoffen angereichert. Da Honig auch Hitze unempfindliche Stoffe enthält, spricht nichts dagegen, mit dem Bienenprodukt zu kochen und zu backen.

Sollen warme Speisen, wie z.B. Suppen, Soßen und Puddinge geschmacklich abgerundet werden, so ist es ratsam, den Honig erst nach der eigentlichen Garzeit zu dem Gericht zu geben. Damit möglichst viele Wirkstoffe erhalten bleiben, sollte die Speise dann nicht mehr kochen.

Mit Honig lassen sich nicht nur bekannte Honigkuchen backen, sondern fast alle Kuchenarten. Dabei darf aber nicht vergessen werden, daß Honig einen höheren Wassergehalt hat als Zucker. Soll der in einem Rezept angegebene Zuckergehalt durch Honig ersetzt werden, so ist die Flüssigkeitszugabe zum Teig, um zwei bis drei Esslöffel zu verringern. Empfehlenswert ist es auch, zusätzlich einen halben Teelöffel Backpulver zum Teig zu geben.

Vielen Menschen ist heutzutage die Zuckermenge in selbstgekochten Marmeladen zu hoch. Der Gelierzucker kann durch Honig ersetzt werden, wenn zusätzlich etwas Agar-Agar, Apfelpektin oder flüssiges Geliermittel verwendet wird. Dem jeweiligen Säuregehalt der Früchte entsprechend werden für 1 kg Früchte 300 bis 500 g Honig benötigt. Das Geliermittel wird nach Herstelleranweisung verwendet.

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